Dritte REGION.innovativ-Runde ist gestartet

Im Fokus steht der Erkenntnisgewinn zur gesellschaftlichen Innovationsfähigkeit. Die Förderung soll Neuerungen ermöglichen, die auf gesellschaftliche Herausforderungen ausgerichtet sind und den regionalen Strukturwandel vorantreiben.

Eine Frau läuft durch eine belebte Fußgängerzone.
Die dritte REGION.innovativ Förderrunde trägt den Titel „Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken“. © Adobe Stock / Creativemarc

Die dritte Förderrunde des Programms REGION.innovativ ist gestartet und knüpft an die ersten Erfolge der vorangegangenen zwei Förderrunden an. Ziel ist es auch dieses Mal, Bündnisse zu unterstützen, die sich spezifischen Innovationsthemen in strukturschwachen Regionen widmen und dafür die geeigneten Partner finden. Mit der Förderung sollen langfristige Perspektiven und Entwicklungen für strukturschwache Regionen geschaffen werden.

Transformationsprozesse anstoßen

Die aktuelle REGION.innovativ-Ausschreibungsrunde mit dem Titel „Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken“ soll neue Erklärungsansätze entwickeln, wie die komplexen Innovationszusammenhänge auf regionaler Ebene funktionieren und wie es gelingen kann, durch Innovationen einen erfolgreichen Strukturwandel zu gestalten. Dafür sollen die vorhandenen regionalen Innovationspotenziale ausgeschöpft und gestärkt werden.

Im Zentrum steht der Begriff der „gesellschaftlichen Innovationsfähigkeit“. Damit ist die Fähigkeit der Gesellschaft gemeint, Neuerungen hervorzubringen, diese in besonderer Weise auch auf die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen auszurichten und gesellschaftliche Transformationsprozesse anzustoßen.

Stichtag 15. November 2021

Die dritte Förderrunde von REGION.innovativ richtet sich an Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und an weitere Akteure, zum Beispiel Verbände, Vereine und Stiftungen. Um praxisnahe Lösungsansätze in strukturschwachen Regionen zu entwickeln, müssen auch regionale Partner einbezogen werden. Konkret werden anwendungsorientierte Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften gefördert. Jedes Einzel- oder Verbundvorhaben kann bis zu drei Jahre gefördert werden.

Interessierte haben nun bis zum 15. November 2021 Zeit, eine Projektskizze einzureichen. Diese Skizzen dienen als Grundlage für ein wettbewerbliches Verfahren, in dem voraussichtlich im Frühjahr 2022 die finalen Fördervorhaben ausgewählt werden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Verfahren und der Projektskizze finden sie hier