T!Raum stößt auf große Resonanz

Insgesamt 115 Bündnisse haben eine Konzeptskizze für das Förderprogramm "T!Raum – TransferRäume für die Zukunft von Regionen" des Bundesforschungsministeriums eingereicht. Die Bewerbungen kommen aus strukturschwachen Regionen in 13 Bundesländern.

Zum Stichtag 29. Oktober 2021 haben 115 Bündnisse eine Konzeptskizze für das T!Raum-Programm eingereicht, um von der damit verbundenen Förderung des Bundesforschungsministeriums zu profitieren. Die Bewerbungen kommen aus strukturschwachen Regionen in 13 Bundesländern.

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© BMBF/eigene Darstellung

Enorme Herausforderungen

Der Transfer von Ideen, Wissen und Technologien in die Anwendung ist heute mehr denn je eine politische, gesellschaftliche und ökonomische Notwendigkeit. Globalisierung sowie Digitalisierung beschleunigen und verändern Innovationsprozesse. Eine dynamische Anpassung an die Veränderungen im nationalen und globalen Umfeld stellt dabei insbesondere strukturschwache Regionen vor enorme Herausforderungen.

Hierbei kommt den Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine besondere Verantwortung zu. Sie sind oft ein starkes Standbein strukturschwacher Regionen. Ihre Aufgabe ist es neben zu dem jeweiligen Innovationsfeld passenden Transferinstrumenten auch Ansätze zu entwickeln, die die spezifischen Anforderungen in strukturschwachen Regionen berücksichtigen.

Den Strukturwandel gestalten

Das Förderprogramm T!Raum ist Teil der Programmfamilie „Innovation & Strukturwandel“. Es ermöglicht Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Entwicklung neuartiger Transferinstrumente. Dadurch sollen Innovationen schneller in die in der Region angesiedelten Unternehmen gelangen und so den positiven Strukturwandel unterstützen.

Die nächste Etappe bei der Umsetzung des Förderprogramms wird die Bewertung der eingereichten Konzeptskizzen und die Förderentscheidung durch das BMBF voraussichtlich Anfang 2022 sein. Spätestens vier Monate nach der BMBF-Förderentscheidung können die Bündnisse, deren Konzeptskizze positiv bewertet wurde, Förderanträge einreichen. Voraussichtlich im Spätsommer/Herbst 2022 werden die bewilligten „Transferräume“ dann starten.

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