Regionale Informationsveranstaltungen zum Wachstumskerne-Programm

Wo setzt das Wachstumskerne-Programm des BMBF an? Unter welchen Voraussetzungen können sich regionale Innovationsbündnisse dafür qualifizieren? Zu diesen und weiteren Fragen haben BMBF und PTJ im April und Mai zusammen mit den Industrie- und Handelskammern spezielle Informationsveranstaltungen in den Landeshauptstädten der Neuen Länder durchgeführt. Ziele und Anforderungen des Programms standen dabei ebenso im Mittelpunkt wie praktische Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung. Die Zahl von rund 600 Teilnehmern zeigt das große Interesse in Wirtschaft und Wissenschaft, in den jeweiligen Regionen gemeinsam etwas zu bewegen.

Das Förderprogramm „Innovative regionale Wachstumskerne“ bietet regionalen Bündnissen hervorragende Möglichkeiten, ihre gemeinsame Innovationsstrategie umzusetzen. Die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen belegen dies eindrucksvoll. Damit interessierte Unternehmen und Einrichtungen aus Forschung, Wissenschaft und Bildung beurteilen können, ob das Programm für sie in Frage kommt und wie ihre Bewerbung aussehen könnte, hat das BMBF zusammen mit PTJ in den letzten Wochen spezielle Informationsveranstaltungen angeboten. Die Resonanz war groß - rund 600 Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft kamen zu den sechs Veranstaltungen in Magdeburg, Potsdam, Dresden, Erfurt, Berlin und Schwerin, die zusammen mit den Industrie- und Handelskammern organisiert wurden. Erfahrene Ansprechpartner von BMBF und PTJ, aber auch „programmerprobte“ Unternehmer und Berater aus aktuellen Wachstumskernen standen vor Ort Rede und Antwort.

 

 

 

Auftakt der Veranstaltungsreihe zum Wachstumskerne-Programm in Magdeburg
 In sechs Städten stellte sich Hans-Peter Hiepe, Leiter Referat "Regionale Innovationsinitiativen; Neue Länder" im BMBF, den Fragen interessierter Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft
Dr. Hartmut Paetsch, Projektträger Jülich (PTJ) erläuterte vor insgesamt rund 600 Teilnehmern Voraussetzungen und Vorgehensweise für eine erfolgreiche Bewerbung als Wachstumskern
Zu Gast in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Stellten sich den Fragen in Dresden (von links): Dr.-Ing. Holger Erth (MaliTec), Dr. Hartmut Paetsch (PTJ), Dr. Hans-Jürgen Steiger (IKON), Dr. Olaf Andersen (InnoZellMet) und Hans-Peter Hiepe (BMBF)
Rund 150 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung in der sächsischen Landeshauptstadt
Grußwort I: Klaus-Michael Rothe, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin
Grußwort II: Dr. Inge Schlotzhauer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
In Erfurt auf dem Podium (von links): Dr. Hartmut Paetsch (PTJ), Olaf Mollenhauer (VERDIAN), Dr. Bärbel Voigtsberger (fanimat nano), Dr.-Ing. Ralf-Uwe Bauer (ALCERU Hightech) und Hans-Peter Hiepe (BMBF)
Teilnehmer aus ganz Thüringen kamen in die Industrie- und Handelskammer nach Erfurt
Dr.-Ing. Wolfgang Busse, Wachstumskern Maritime Safety Assistance (Rostock)
 
Ingrid Weinhold, Wachstumskern ReactiveWetCoating (Bitterfeld-Wolfen)
Dr. Dirk Roggenbuck, Wachstumskern BioResponse (Niederlausitz)
Dr.-Ing. Jürgen Ude, Wachstumskern AL-CAST (Harzgerode)