
Das Programm "Wachstumskerne Potenzial“ will aktuelle Forschungsergebnisse aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen schneller nutzbar machen für regionale Unternehmen.
Logo des Programms WK Potenzial
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WK Potenzial wurde konzipiert, um regionale Innovationsprozesse zu beschleunigen und die Lücke zwischen Grundlagenforschung an den Hochschulen beziehungsweise öffentlichen Forschungseinrichtungen und der Forschung und Entwicklung in Unternehmen schneller zu schließen. So können aktuelle Forschungsergebnisse aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die über ein hohes Innovations- und Wachstumspotenzial verfügen, frühzeitig für Innovationen und eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen in Ostdeutschland genutzt werden. Das Programm soll Forscherinnen und Forscher motivieren, gemeinsam mit den Unternehmen in der Region ihre Forschungsergebnisse weiterzuentwickeln und deren Potenzial für den Aufbau einer regionalen Kernkompetenz auszuloten. Mit dem Know-how beider Seiten könnten langfristig Produkte oder Dienstleistungen entwickelt werden, die den beteiligten Partnern und der Region neue Impulse geben.
Antragsberechtigt sind Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen in den Neuen Ländern, die ihren Sitz innerhalb einer gemeinsamen Region haben (räumliche Entfernung kleiner gleich 50 km).
WK Potenzial fördert maximal zwei Jahre lang Kooperationsprojekte („Verbundvorhaben“) zwischen einer Hochschule/Forschungseinrichtung und drei bis fünf kleinen oder mittleren Unternehmen. Aufbauend auf den aktuellen Forschungsergebnissen der Hochschule bzw. Forschungseinrichtung sollen erstmalig Wertschöpfungsketten etabliert und die Basis für eine regionale Technologieplattform geschaffen werden.
Zuwendungen werden als nicht rückzahlbarer Zuschuss auf dem Wege der Projektförderung gewährt. Gefördert werden Vorhaben der Grundlagenforschung, industriellen Forschung und vorwettbewerblichen Entwicklung. Baumaßnahmen und Großinvestitionen können nicht gefördert werden. Ein Regelförderbetrag existiert in diesem Programm nicht. Nähere Informationen finden sich in den Förderrichtlinien.
Das Programm ist themenoffen. Die Förderung ist nicht auf bestimmte Branchen oder Technologien beschränkt. Es gibt keine Einreichungsfristen. Im Rahmen des Auswahlprozesses wird der Beratung der Initiativen besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
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Dem Projektträger Jülich ist das Verbundkonzept in sechsfacher Ausfertigung in schriftlicher sowie einmal in elektronischer Form unter dem Stichwort „Regionale Technologieplattformen“ auf dem Postweg vorzulegen. Das Verbundkonzept soll maximal 10 Seiten DINA4Format umfassen (einseitig beschrieben, Schriftgrad 12, einzeiliger Abstand, ungebunden).
WK Potenzial bietet hervorragende Rahmenbedingungen:
Für eine individuelle Beratung stehen Ihnen beim zuständigen Projektträger folgende Ansprechpartner zur Verfügung:
Forschungszentrum Jülich GmbH
Projektträger Jülich (PtJ),
Bereich GTI
Außenstelle Berlin
Zimmerstraße 26–27
10969 Berlin
Dr. Vivien Lutz
Tel.: 030 20199 3202